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Beamte der palästinensischen militanten Gruppe Hamas haben internationalen Vermittlern mitgeteilt, dass sie bereit seien, über ein Abkommen zur Freilassung einiger der entführten Israelis, die sie als Geiseln halten, im Austausch für eine längere Kampfpause zu diskutieren, sagten ägyptische Beamte am Dienstag. Die Ouvertüre stellt einen bedeutenden Wandel der Hamas dar, die seit Wochen darauf besteht, dass sie über Geiseln nur im Rahmen eines umfassenden Abkommens verhandeln würde, das zu einem dauerhaften Ende des Krieges führen würde, der seit dem Angriff von Hamas-Kämpfern auf Südisrael am 7. Oktober in Gaza herrscht . Nach Angaben Israels wurden bei den Angriffen 1.200 Menschen getötet und über 240 als Geiseln genommen. Das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu lehnte eine Stellungnahme ab. Die Hamas reagierte nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme. Der jüngste Vorschlag der Hamas kommt zu einem Zeitpunkt, zu dem in der letzten großen Hochburg der Gruppe, der Stadt Khan Younis im Süden des Gazastreifens, heftige Kämpfe toben. Israel sagt, dass hochrangige Hamas-Führer sich mit zumindest einigen der Geiseln in Tunneln unter Khan Younis verstecken. Ägyptische Beamte sagten, die Hamas habe ihre Offenheit für eine Vereinbarung zur Freilassung aller verbleibenden inhaftierten Zivilfrauen und Kinder zum Ausdruck gebracht. Im November wurden 105 Geiseln freigelassen, die meisten von ihnen israelische Zivilfrauen und Kinder, die gegen in Israel festgehaltene palästinensische Gefangene ausgetauscht wurden, und es herrschte ein einwöchiger Waffenstillstand. Nach Angaben des Büros des israelischen Premierministers sind noch immer rund 130 Geiseln in Gaza gefangen, darunter 19 Frauen und zwei Kinder. Einige der Frauen sind israelische Soldaten. Fünf der weiblichen Geiseln könnten tot sein, sagten israelische Behörden.
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